Performance-Entwicklung unter Druck bringt instabile Ergebnisse und bad vibrations

Foto: SPM 2000

Performance Steuerung ist das A & O von wirtschaftlich orientierten Unternehmen.

 

Doch was passiert, wenn zu viel Druck weitergeben wird?
  1. Die Ergebnisse schwanken, da immer nur auf die Kennzahl geachtet wird, auf der am meisten Druck liegt.
  2. Die Menschen denken nicht mehr mit und folgen nur noch in blindem Gehorsam der Ansage.
  3. Unterschwellige Rachedynamik setzt ein und der Mensch arbeitet unbewusst an einer anderen Stelle etwas weniger oder es beginnt ein Identifikationsverlust.
  4. Die Spirale des Drucks sucht Ausgleich in weniger Engagement, mehr Krankheitstagen, sinkender Loyalität und mehr Fluktuation.

Im Endergebnis entsteht ganz schleichend vor dem Kunden ein Kompetenz und Identitätsverlust, der erst in der schwankenden Performance einen signifikanten Abwärtstrend aufzeigt. Finden sich dann keine neuen Mitarbeiter oder Führungskräfte mehr, die den Beruf so ausüben wie der Endkunde sich das Produkt wünscht, ist es leider meist zu spät. 

 

Daher unterbrechen Sie die Spirale des Drucks, z.B. mit folgenden Punkten:
  1. Feiern Sie Erfolge und halten Kompensationszeiträume ein.
  2. Wertschätzen Sie jeden Menschen und gehen nicht von Ihrem Bildungsstand, Kultur oder Engagement aus, sondern von dem des Gegenübers.
  3. Nehmen Sie sich Zeit für die Praxis und sammeln Sie selbst Erfahrungen, anstatt sich nur für vorgefilterte Informationen zu interessieren.
  4. Installieren Sie neutrale Reflektoren und seien Sie offen für Verbesserungsvorschläge und Kritik. 

Natürlich entstehen unter Druck auch Diamanten, doch wie viele zerbrechen unter Dauerdruck auch? So wie Diamanten selten sind, so sollte Druck nur ein kleiner Anteil der Performancesteuerung sein.

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